Kinderferienprogramm bei den Bogenschützen der SGI Weinsberg, 04.09.2016

Jedes Mal finden sich unter den rund 25 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Bogenschießen in Rahmen des Weinsberger Kinderferienprogramms auch ein paar bekannte Gesichter. Die Mischung aus dem Schießen auf Scheiben (die bunten Ringe…) und dem spielerischen erjagen der 3D Targets aus Kunststoffschaum kommt sehr gut an.

Aber der Reihe nach:

Zuerst erfolgt immer eine Einweisung in die Regeln auf dem Bogenplatz. Sicherheit ist dabei sehr wichtig, denn schließlich hantieren wir mit „echten“ Pfeilen und Bögen. Der erste Teil des aktiven Bogenschießens besteht aus dem Schießen auf die in rund 10 Meter Entfernung stehenden Scheiben. In kleinen Gruppen von 4-5 Kindern unter der Anleitung eines erfahrenen Bogenschützens geht es hier in erster Linie um das Erlernen und Üben der Technik des Bogenschießens. Aber natürlich ist die Freude der Kinder groß, wenn der Pfeil ins Gold geht, d. h. nahe der Mitte stecken bleibt.

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Nach diesem ersten Praxisteil hat sich jeder eine Pause und Stärkung verdient. Mit Putenwienern im Brötchen und ein paar Kisten Apfelsaftschorle steht das erfahrene Catering-Team bereit und schnell sind die jungen Bogensportler satt und können sich den Pausenaktivitäten widmen. Eine große Slackline ist zwischen den Bäumen aufgespannt und wer möchte, kann sich alternativ auch das Laden und Schießen mit einem Vorderlader zeigen lassen.

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Im zweiten Teil des Bogenschießens geht es dann in einen Parcours aus 5 Stationen, in dem auf Tiernachbildungen aus Polyurethanschaum geschossen wird. Ein Varan hat sich in der Schlucht versteckt, Wildschweine suchen im Unterholz Deckung, ein Dachs ist unterwegs und ein Reh sitzt auf der Lichtung.

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Natürlich darf das nordbadische Erdferkel nicht fehlen. Völlig ohne Scheu steht es mitten auf dem Bogenplatz.

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Die teilnehmenden Kinder hatten einen abwechslungsreichen und spannenden Tag beim Bogenschießen und auch einige Eltern haben großes Interesse gezeigt. Wenn diese Begeisterung anhalten sollte… Kein Problem, mittwochs ab 17:00 Uhr findet das Training statt.

Test mit Studioleuchten

Schon mal versucht, gute Bilder von Gegenständen wie Honiggläsern oder Bogensportmaterial zu machen?

Früher oder später kommt man an den Punkt, dass das Licht zum Thema wird. Ich habe meistens mehrere Schreibtischlampen aus dem schwedischen Möbelhaus mit normalen Entergiesparlampen verwendet. Oft ist es damit zu dunkel oder zu punktuell beleuchtet. Man kann mit Picasa und Co zwar auch am Rechner noch viel korrigieren, aber gute Ausgangsdaten sind immer der bessere Weg.

Lösung?

Kurzentschlossen habe ich ein Fotostudioset mit zwei großen Softbox-Schirmlampen bestellt. Diese Stativlampen verfügen über spezielle Fotoleuchtmittel mit 5.500 Kelvin. Das ist ordentliches Licht und bietet viel mehr Möglichkeiten als die alten Schreibtischlampen. Auch das Hintergrundsystem mit zwei Stativen und einer Querstange ist sehr hilfreich, allerdings sind die Stoffe der drei backdrops qualitativ nicht der Hit. Die Falten lassen sich kaum entfernen. Ich habe daher noch einen backdrop aus schwarzem Bühnenmoltonstoff aus deutscher Herstellung bestellt. Das sollte dann zum guten Licht auch noch den guten Hintergrund bringen.

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Hornissennest

Direkt auf dem Bogenplatz haben sich Hornissen eingenistet. In einer Baumhöhle eines alten Apfelbaumes haben diese stattlichen Insekten ihr Domizil eingerichtet.

Die Größe des Nestes ist nicht direkt zu sehen. Bei etwas stärkerer Erschütterung, z.B. durch Holzaufschichten beim Grillplatz, rücken  rund 20 Hornissen aus, um die Lage zu sondieren. Durch ihre Größe sind die Fluggeräusche dabei eindrucksvoller als bei einer vielfach größeren Menge von aufgeregt ausfliegenden Bienen. Als ein Radius von ca. 5m um das Nest wieder „menschenleer“ war, sind sie wieder abgedreht und haben sich in das Nest zurückgezogen. In jedem Fall ein eindrucksvolles Erlebnis.

Weitere Bilder finden sich hier in der Galerie.

Laut WIKIPEDIA kommen Hornissen in tropischen und gemäßigten Zonen vor, wobei der Verbreitungschwerpunkt in Ostasien liegt. Nach Westen bis Europa kommen die Gewöhnliche Hornisse (Vespa crabro) und die Orientalische Hornisse (Vespa orientalis) vor. Die Gewöhnliche Hornisse wurde auch in Nordamerika eingebürgert.

Hornissen ernähren sich größtenteils von andere Insekten. In sehr seltenen Fällen fressen Hornissen auch Aas, bevorzugen in der Regel aber lebende Beute. Die Beute eines mittelgroßen Volkes von etwa 300 bis 400 Tieren wird mit einem halben Kilogramm je Tag der Hochsaison (Sommer) angegeben. Darüber hinaus bevorzugen sie kohlenhydratreiche Nahrung in Form von süßen Säften wie beispielsweise von Eichen oder Eschen, gärendes Fallobst und Blütennektar.

Hosting!?

Eigentlich soll das ja einfach funktionieren: Ein Hosting-Paket auswählen, buchen, WordPress installieren, Daten über FTP hochladen und fertig. Aber eben nur „eigentlich“. Das Paket war nicht ideal, die Daten hat es teilweise zerlegt und aus ein paar Tagen werden so schnell ein paar Wochen. Aber heute Abend habe ich eher durch Zufall als durch Know-how die eine kleine Checkbox gefunden, die diese Seiten wieder an den Start bringt.

Viel ist passiert in den letzten Wochen. Vielleicht werde ich das eine oder ander noch nachtragen.

Never change a running system

Manchmal ist man gezwungen, auch auch ein funktionierendes System zu verändern. Der Platz wurde zu eng und folgerichtig mussten diese Seiten auf ein neues Hosting umgezogen werden. Leider zeigen sich nachhaltig technische Probleme und die Seiten und Blogs werden vorläufig nicht aktualisiert.

Zuerst muss das Team wieder gut zusammenspielen …

Für Naturfreu(n)de. Jetzt Imker/in werden.

Bücher bieten vielfältiges Wissen und auch der Rat bekannter Bienenhalter hift sehr beim Start in das Abenteuer Bienenhaltung. Aber wie auch bei anderen Themen ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis der wichtigste Schritt.
Anfrang Februar erschien im Lokalteil der Ludwigsburger Kreiszeitung ein kleiner Artikel mit dem interessanten Hinweis auf einen Kurs für Neuimker, der in Großbottwar angeboten werden sollte. Unter dem Motto „Für Naturfreu(n)de. Jetzt Imker/in werden.“ sollte es mit Theorieteil und umfangreichen Praxisuntericht an den Bienenvölkern um die eigene Bienenhaltung gehen.

Der Infoabend und erster Theorieblock fanden schon statt. Eine gute Mischung aus anschaulich erklärter Theorie und starkem Praxisbezug auf der Basis vieler Jahre fundierter Imkererfahrung. Ich bin dabei …

LogoImkereiKranich

Weihnachtspollen

Eigentlich war das Bienenjahr 2013 schon abgeschlossen. Durch das warme Wetter zu Weihnachten wurden meine „Honigmücken“ nochmal richtig aktiv und haben am 23.+24.12. erstaunlich viel Pollen gefunden.